Liste ≡ Römische Kaiser


Große Römische Kaiser von 60 v.Chr. – 641 n. Chr.

Welcher römische Kaiser regierte im Jahre 0?

Zu Zeiten von Christi Geburt regierte in Rom Kaiser Augustus (von 31 vor – bis 14 nach Chr.). Geboren wurde der römische Kaiser im Jahre 63 vor Christus. Nach ihm wurde auch der Monat August benannt.

Wusstet ihr, dass die beiden Herrschaftstitel Kaiser und Zar aus dem römischen Titel Caesar entstanden sind?
Caesar wurde im alten Rom nicht mit c (wie wir es heute aussprechen), sondern mit k wie kaesar gesprochen. Diese Aussprache übertrug sich ab 962 (mit der Krönung Otto I.) auf die römisch-deutschen Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, die man fortan zu deutsch „Kaiser“ nannte. In Russland setzte sich die Betonung auf die Endung Caes-sar durch, woraus schlicht „Zar“ wurde. Weitere echt krasse Fakten findet ihr auf Instagram, Facebook und in unseren ECHT KRASS Quiz-Rate-Spielen für jeden Freundeskreis.

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Römische Kaiser (Auswahl) Regierte von Regierungs-Dauer Ruhm & Ehre
Crassus, Pompeius, Julius Caesar (1. Triumvirat)  60 bis 49 vor Chr. 11 Jahre Die drei Consule führten gleichberechtigt die erste römische Republik. Das Bündnis der drei Männer (übersetzt: Triumvirat) war zunächst eine ideale Verbindung. Crassus war reich, Pompeius ein erfolgreicher General und Caesar politisch geschickt. Letzterer setzte sich im Römischen Bürgerkrieg (49-45 v. Chr.) gegen Pompeius durch und war bis zu seiner Ermordung 44 v. Chr. Alleinherrscher.
Octavian, Lepidus, Antonius (2. Triumvirat)  43 bis 32 vor Chr. 11 Jahre  Der Senat übertrug oder befahl dem 2. Triumvirat die Proskriptionen (Massakern an politischen Gegnern), denen auch Cicero zum Opfer fiel. Mit der Schlacht bei Philipp (gegen Brutus und Longinus) besiegelten sie den Untergang der römischen Republik. 36 v. Chr. besiegte Ocatavian Lepidus und war bis 31 v. Chr. Alleinherrscher im Westen des Reiches, während Antonius im Osten herrschte und mit Kleopatra liiert war. Sie aber wurde von Octavian 32 v. Chr. zur Staatsfeindin erklärt, womit das 2. Triumvirat faktisch endete. 31 v. Chr. verloren Antonius und Kleopatra die Schlacht bei Actium (gegen Octavian). Danach fiel Ägypten dem römischen Reich zu und das Liebespaar beging Selbstmord.
Augustus  31 vor bis 14 nach Chr. 45 Jahre Der erste römische Kaiser Augustus war der Großneffe von Julius Cäsar und gewann die internem Machtkämpfe, die auf dessen Ermordung im Jahre 44 v. Chr. folgten. Er musste auch die derbe Niederlage seiner Legionen in der Varusschlacht gegen die Germanen im Jahre 9 n. Chr. hinnehmen. Sowohl der Name Augustus (zu deutsch: der Erhabene) als auch der Name Caesar wurden mit Beginn der Regierungszeit von Tiberius zum Bestandteil des Titels aller nachfolgenden römischen Kaiser.
Tiberius 14-37 nach Chr. 23 Jahre Erzielte vor seiner Herrschaft als römischer Kaiser große militärische Erfolge. Als August starb, wurde er 55-jährig zum neuen Kaiser ernannt. Während Tiberius’ Regierungszeit lebte, wirkte und starb Jesus von Nazareth, gekreuzigt von Pontius Pilatus.
Caligula 37-41 nach Chr. 4 Jahre Die ersten beiden Regierungsjahre ging er großzügig an. Er senkte die Steuern, errichtete zahlreiche Prachtbauten und veranstaltete für das Volk kostspielige Wagenrennen und Gladiatorenkämpfe. Doch dann ließ Caligula zahlreiche Senatoren wegen Hochverrats hinrichten und auch die Spiele wurden blutiger. Der wahnsinnig gewordene Gewaltherrscher missachtete und beleidigte die Senatoren (u.a. durch die Ernennung seines Pferdes zum Konsul) und wurde dafür von der Prätorianergarde (eine kaiserliche Leibgarde und Elitetruppe) ermordet.
Claudius 41-54 nach Chr. 13 Jahre Claudius galt als kränklich, ignorant und schwächlich. Dennoch konnte er die Verwaltung neu organisieren und große Erfolge feiern. Sein größter Erfolg war die Eroberung Britanniens (43 n. Chr.), wodurch er enormen Einfluss und Landgewinnung für das Römischen Reiches erringen konnte. Dennoch war er in Rom nicht unumstritten. Nach einigen Putschversuchen ließ Claudius über 30 Senatoren und etwa 300 Ritter zum Tode verurteilen. Claudius wurde – laut Überlieferung – durch ein vergiftetes Pilzgericht, das ihm seine Gattin Agrippina (Neros Mutter) servierte, vergiftet.
Nero 54-68 nach Chr. 14 Jahre Nero war der leibliche Sohn von Agrippina, die wiederum in vierter Ehe mit Claudius verheiratet war. Claudius selbst hatte da bereits einen eigenen Sohn, Britannicus, der nur drei Jahre jünger als Nero war und sein Nachfolger werden sollte. Das wusste die böse Agrippina aber zu verhindern, indem sie erst Claudius (mit einem Pilzgericht) vergiftete, danach Britannicus einsperrte und Nero zum Kaiser machte. Dessen erste Amtshandlung war die Vergiftung des erst 14-jährigen Britannicus. Weil er als Brandstifter für den großen Brands Roms (64 n. Chr.) verantwortlich gemacht wurde, brauchte er einen anderen Schuldigen und fand die Christen, die er brutal verhaften, verbrennen, kreuzigen und wilden Tieren zum Fraß vorwerfen ließ. Als Nero vor Putschisten fliehen musste, rief er – kurz vor seinem Selbstmord – immer wieder: „Welch Künstler geht mit mir zugrunde!“
Vespasian 69-79 nach Chr. 10 Jahre Er wurde – nachdem er den Kampf um die Krone im sog. Vierkaiserjahr 69 (Neros, Otho, Vitellius, Vespasian) für sich entscheiden konnte – der erste von drei römischen Kaiser aus der flavischen Dynastie. Vespasian versuchte zu reparieren, was sein Vorgänger Nero angerichtet hatte. So führte er wieder die Steuer ein und glich damit die hohen Staatsschulden aus. Er forcierte einige Baumaßnahmen (u.a. den Bau des Kolosseums), förderte Kunst und Literatur und integrierte hochrangige italienische Familien zurück in den Senat, was sein Verhältnisses zu diesem sehr begünstigte.
Titus 79 bis 81 2 Jahre Nachdem sein Vater Vespasian zum Kaiser von Rom ausgerufen wurde, beendete Sohn Titus (als Oberbefehlshaber der Armee) den Jüdischen Krieg, wodurch aber Jerusalem größtenteils zerstört wurde. In Rom wurde er dafür (und für seine reiche Kriegsbeute) triumphal empfangen. Mit dem Geld konnte das Kolosseum innerhalb von nur 8 Jahren Bauzeit fertiggestellt und von ihm selbst – als neuer römischen Kaiser – im Jahre 80 n. Chr. mit den „hunderttägigen Spielen“ eröffnet werden. Kurz darauf erkrankte er und starb nach nur 26 Monaten Herrschaft im Alter von 42 Jahren.
Domitian 81 bis 96 15 Jahre Domitian folgte seinem Bruder Titus auf den Thron. Seine Herrschaft wurde als Tyrannei beschrieben, weil er sich dem Senat gegenüber widerspenstig verhielt und eigenmächtig Entscheidungen traf, ohne zuvor den Senat zu konsultieren. Seine militärischen Erfolge in Germanien und Pannonien sprachen jedoch für ihn als fähigen römischen Kaiser. Nach dem Landgewinn in Germanien begann er zur Sicherung der Gebiete mit dem Bau des Limes, ein rund 550 km langer Grenzwall zwischen Rhein und Donau. Mit seinem Tod – Domitian wurde am 18. September 96 in seinem Palast in Rom ermordet – endete die flavische Dynastie.
Trajan 98 bis 117 19 Jahre Während seiner Regierungszeit erreichte das Römische Reich sein größte Ausdehnung. Trajan ging als bester römische Kaiser in die Geschichte ein.
Hadrian 117 bis 138 21 Jahre Da Hadrian nur wenige Kriege führte, gilt seine Regierungszeit (zumindest für den größten Teil des römischen Reiches) als eine Zeit des Friedens. Statt sich in Schlachten zu stürzen, förderte er den Wohlstand und baute die Infrastruktur (Straßen, Handelsrouten) zur Festigung eines einheitlichen Römischen Reiches aus. Zudem konzentrierte er sich auf die Reichsverteidigung und ließ u.a. von 122 bis 128 n. Chr. den ca. 5 Meter hohen und 117,5 km langen Hadrianswall entlang der nördlichen Grenze zwischen Newcastle und Solway Firth bauen (heute: Grenze zwischen Schottland und England). Hadrian gab den Thron an seinen Adoptivsohn Antonius Pius weiter, mit dem Wunsch, dass dieser Lucius Verus adoptieren solle.
Antonius Pius 138 bis 161 23 Jahre Letzte große Friedensperiode des Reiches. Er war der Adoptivvater von Mark Aurel und Lucius Verus, die beide zu seinen Nachfolgern gekrönt wurden. 
Mark Aurel und Lucius Verus 161 bis 180 19 Jahre Mit Mark Aurel endete die Zeit der sog. Adoptivkaiser, denn er selbst gab den Thron an seinen leiblich geborenen Sohn Commodus weiter. Allerdings regierte Mark Aurel von 161 bis 169 nicht alleine, sondern zusammen mit seinem Mitkaiser Lucius Verus, der ebenfalls (auf Wunsch des sterbenden Hadrian) ein Adoptivsohn von Antonius Pius war. Die beiden Kaiser teilten das römische Reich unter sich auf. Mark Aurel kümmerte sich um die westlichen Gebiete und Lucius Veres war für den Osten verantwortlich. Dort führte er u.a. auch den Partherkrieg (161-166 n. Chr.). Nachdem Veres 169 starb war Mark Aurel alleiniger römischer Kaiser.
Commodus 180 bis 192 12 Jahre Commodus sah sich selbst als „Herkules“ und erfreute die Römer mit kostspieligen „Brot und Spiele“. Er wurde im Bad erwürgt.
Septimus Severus 193 bis 211 18 Jahre Das Ende des Zweiten Vierkaiserjahres (193). Septimus Severus wurde erst im Jahr 197 Alleinherrscher, nachdem er seinen letzten Gegner Albinus besiegen konnte.
Caracalla 211 bis 217 6 Jahre Ermordete seinen Bruder und Mitkaiser Geta. Von dessen Anhängern ließ er etwa 20.000 hinrichten.
Severus Alexander 222 bis 235 13 Jahre  Er saß schon mit 13 Jahren auf den Thron, wurde aber in Sachen Regierungsgeschäfte von seiner dominanten Mutter beeinflusst.
Maximinus Thrax 235 bis 238 3 Jahre Erster Soldatenkaiser.
Pupienus 238    
Balbinus 238    
Gordian III. 238 bis 244 6 Jahre Große Bedrohung durch Germanen und Sassaniden (Perser).
Philippus Arabs 244 bis 249 5 Jahre 1000-Jahr-Feier Roms. Frieden mit den Sassaniden.
Decius 249 – 251 2 Jahre Er gab den Befehl zur ersten landesweiten Christenverfolgung. Kurz darauf fiel er ehrenhaft im Kampf gegen die Goten.
Trebonianus Gallus 251 – 253 2 Jahre Soldatenkaiser. Gebietsverluste durch die Sassaniden. Zugeständnisse an die Goten.
Aemilianus 253 Wenige Wochen Dieser Soldatenkaiser wurde schon nach wenigen Wochen ermordet.
Valerian 253 – 260 7 Jahre Soldatenkaiser. Aufgabe des Limes. Geriet nach einer Niederlage in persische Gefangenschaft.
Gallienus 253 – 268 15 Jahre Soldatenkaiser. Verlor die Kontrolle über Gallien (Gallisches Sonderreich) und den Osten (Gegenkaiser).
Claudius Gothicus 268 – 270 2 Jahre Soldatenkaiser. Erfolge gegen Goten und Alemannen. Massive Inflation im Römischen Reich.
Quintillus 270   Soldatenkaiser. Regierte 17 Tage und wurde von Aurelian in den Selbstmord getrieben.
Aurelian 270 – 275 5 Jahre Soldatenkaiser. Erfolge gegen Germanen. Rückgewinnung von Gallien und Palmyra.
Tacitus 275 – 276 1 Jahr Soldatenkaiser
Florianus 276   Soldatenkaiser. Wurde von Probus besiegt.
Probus 276 – 282 6 Jahre Soldatenkaiser. Siege gegen Vandalen und Burgunden. Von unzufriedenen Soldaten ermordet.
Carus 282 – 283 1 Jahr Soldatenkaiser. Angeblich während eines Perserfeldzuges vom Blitz erschlagen.
Carinus 283 – 285 2 Jahre Soldatenkaiser. Vor Carus Tod nur Mitkaiser. Wurde von Diokletian bezwungen.
Diokletian 284 – 305 21 Jahre Er beendete die „römische Reichskrise“, die fast 50 Jahre andauerten. Seit der Amtszeit von Maximinus Thrax (235-238 n. Chr.) kämpften sich etwa 60 (Soldaten-)Kaiser und Gegenkaiser blutig an die Macht. Zudem fielen im Norden germanische Stämme und im Osten die Sassaniden in das Römischen Reich ein. Durch umfangreiche Militär-Reformen und die Einführung der sog. Tetrarchie (Aufteilung des Reiches in Ost- und Westrom) gelang es ihm, das Großreich zu stabilisieren – und für weitere 100 Jahre zu sichern.
Maximian 286 – 305 19 Jahre Tetrarchie. Regierte im Westen, während Diokletian ab 286 n. Chr. den Osten verwaltete.
Constantius I. 305 – 306 1 Jahr Tetrarchie. Kaiser im Westen. Konnte den Aufstand in Britannien beenden.
Galerius 305 – 311 6 Jahre Tetrarchie. Kaiser im Osten. Kämpfte um den Erhalt der Tetrarchie.
Severus 306 – 307 1 Jahr Tetrarchie. Kaiser im Westen. Wurde von Maxentius (Gegenkaiser) hingerichtet.
Licinius 308 – 324 16 Jahre Tetrarchie. Anfangs Westkaiser, nach Sieg gegen Maximinus Daia ab 313 n. Chr. Ostkaiser.
Maximinus Daia 311 – 313 2 Jahre Tetrarchie. Ostkaiser, bis er von Licinius besiegt wurde.
Konstantin der Große 306 – 337 31 Jahre Anfangs Gegen- und Unterkaiser. Erlangte ab 324 die Alleinherrschaft. Gleichstellung des Christentums und Gründung von Konstantinopel.
Constantius II. 337 bis 361 24 Jahre Kaiser im Osten. Später Alleinherrscher über das Römische Reich.
Julian 360 bis 363 3 Jahre Bis 361 Gegenkaiser, danach Alleinherrscher. Letzter nicht-christlicher Kaiser.
Valentinian I. 364 – 375 11 Jahre Kaiser im Westen, setzte seinen Bruder Valens im Osten ein.
Valens 364 – 378 14 Jahre Kaiser im Osten. Verlor sein Leben im Kampf gegen die Goten.
Gratian 375-383 8 Jahre Gratian war von 367-375 Mitkaiser an der Seite seines Vaters Valentinian I. und regierte nach dessen Tod zusammen mit seinem Onkel Valens (der sich auf das Ostreich konzentrierte) und dem erst 4-jährigen Halbbruder Valentin II. Gratian konzentrierte sich im Westreich auf die Sicherung der Rheingrenzen und lieferte sich Schlachten mit den einfallenden Alemannen. Nachdem sein Onkel 378 von den Goten im Osten in der Schlacht von Adrianopel getötet wurde und Valentin II. noch ein Kind war, schien für ihn eine Alleinherrschaft über das Gesamtreich unmöglich. Deshalb rief er den erfahrenen Feldherrn Theodosius I. (der sich schon zur Ruhe gesetzt hatte) zu Hilfe, der die Goten im Osten zurückschlagen konnte. Zum Dank für diesen Sieg, ernannte er Theodosius I. 379 zum Kaiser des oströmischen Reiches. Gemeinsam erhoben sie später das Christentum zur Staatsreligion im Römischen Reich.
Theodosius I. 379 – 395 16 Jahre Theodosius war ein erfolgreicher Feldheer, der sich schon im Ruhestand wähnte, als er 378 vom Westkaisers Gratian in höchster Not zu Hilfe gerufen wurde. Er schlug im Osten die Goten zurück, die zuvor das römische Heer vernichtend geschlagen hatten, und wurde zum Dank dafür im Jahr 379 von Gratian zum Kaiser des Ostens ernannt. Kurz darauf brachen blutige Bürgerkriege im Westreich aus, in deren Verlauf Gratian erschlagen wurde. Theodosius griff mit seinen Truppen ein, tötete den Gegenkaiser Magnus Maximus (der in Britannien von seinen Soldaten zum Kaiser und damit zum Usurpator erhoben wurde) und ernannte den Mitkaiser Gratians Valentinian II. zum alleinigen Kaiser Westroms (389-392 n. Chr.). Anfangs Kaiser im Osten. Später letzter Alleinherrscher über das östliche und westliche Römische Reich. 

Theodosius I. war der letzte römische Kaiser des großen Römischen Reiches (Osten und Westen). Nach seinem Tod gab es nur noch weströmische und oströmischen Kaiser, die wir zur Verdeutlichung in zwei separaten Listen auflisten.

Alleinige Weströmische Kaiser Regierte von Regierungs-Dauer Ruhm & Ehre
Valentin II 389-392 3 Jahre Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters Valentinian I. wurde Valentinian II. bereits mit 4 Jahren (372 n. Chr.) Mitkaiser – neben seinem 17-jährigen Halbbruder Gratian (Westkaiser) und seinem Onkel Valens (Ostkaiser). Nach dem Tod Valens (378 in einer Schlacht gegen die Goten) und Gratians (383 von seinen eigenen Soldaten geköpft) sowie der Befreiung Roms vom selbsternannten Gegenkaiser Magnus Maximus wurde Valentinian II. 389 von Kaiser Theodosius zum ersten alleinigen weströmischen Kaiser ernannt.
Honorius 395-423 28 Jahre Laut Überlieferung ein schwacher Kaiser, der sich – einer Legende nach – lieber um seine Hühner kümmerte, als um das Wohl Roms.
Valentinian III. 425-455 30 Jahre Er ersetzte den nicht anerkannten Johannes und verlor während seiner 30-jährigen Herrschaft „Provinz Africa“ durch Vandalen.
Majorian 457-461 4 Jahre Majorian wurde schon nach vier Jahren von Heermeister Ricimer abgesetzt und hingerichtet.
Anthemius 467-472 5 Jahre Gescheiterte Invasion beim großen Vandalenfeldzug zusammen mit Ostrom.
Julius Nepos 474-480 6 Jahre Er wurde von Orestes (einem römischen Diplomaten und Hexenmeister) im Oktober 475 aus Rom gejagt  und war von diesem Zeitpunkt an bis zu seinem Tod 480 nur noch offiziell römischer Kaiser in der Provinz Dalmatia.
Romulus Augustus 475-476 10 Monate Der letzte weströmischer Kaiser (31. Oktober 475 – 4. September 476) wurde von seinen Untertanen als „Augustulus“ (Kaiserlein) verspottet.

 

Alleinige Oströmische Kaiser Regierte von Regierungs-Dauer Ruhm & Ehre
Arcadius 395-408 13 Jahre  
Theodosius II. 408-450 42 Jahre  
Markian 450-457 7 Jahre  
Leo I. 457-474    
Leo II. 474    
Zeno 474-491    
Anastasios I. 491-518    
Justin I. 518-527    
Justinian I. 527-565   Letzter Kaiser der Latein sprach. Er gab den Bau der Hagia Sophia im damaligen Konstantinopel (heute Istanbul) in Auftrag. Kämpfte gegen die große Pestepidemie (Justinianische Pest). Erfolgreiche Eroberung des Vandalenreichs (Nordafrika) und des Ostgotenreichs.
Justin II. 565-578    
Tiberios I. 578-582    
Maurikios 582-602    
Phokas 602-610   Er kam nur durch einen Putsch gegen Maurikios an die Macht und war ein Tyrann, der das Reich erschütterte.
Herakleios 610-641   Er verlor Syrien und Ägypten an die Perser und nach kurzer Rückeroberung an die Araber. Mit dem Beginn der islamischen Expansion kam das Ende des antiken Römischen Reiches.

Spätestens im  7. Jahrhundert ging das Oströmische Reich in das Byzantinische Reich über. Der Titel des römischen Kaisers wurde zwar weiterhin von den byzantinischen Herrschern gewählt, bekam aber auch von anderen Herrschern Konkurrenz, die sich ebenfalls für legitime Nachfolger Caesar hielten. Dies trifft u.a. auch auf die Herrscher des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation zu.

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Quellen zur Liste „Bedeutende Römische Kaiser“:

Geschichtsbücher, Historien-Zeitschriften, Wikipedia, Bücher über die Geschichte Roms und römische Kaiser u.v.m.


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